6 Tipps damit Dein Auftritt bei der Weihnachtsfeier nicht in einem Desaster endet!
Lallende Mitarbeiter oder – noch peinlicher – betrunkene Chefs, die ihre Lieblingsschlager aus vergangenen Tagen zum Besten geben, wer kennt sie nicht: die Peinlichkeiten, die zwar den Unterhaltungswert einer betrieblichen Weihnachtsfeier enorm heben, den Betroffenen aber am nächsten Tag ein böses Erwachen bescheren.
Leckeres Essen, gute Getränke und endlich einmal Zeit, sich auch privat mit den Kollegen mehr auszutauschen. Doch trotz der eher lockeren Atmosphäre gibt es ein paar Dinge, auf die Du achten musst, denn schließlich willst Du nicht die nächsten Jahre mit Deinen Patzern von der Weihnachtsfeier aufgezogen werden!
Für all diejenigen, die auch nach der Weihnachtsfeier das Büro noch erhobenen Hauptes betreten möchten, haben wir die wichtigsten Tipps zusammengefasst:
Regel Nummer Eins: Hingehen oder nicht hingehen?
Deshalb ist es einerseits in Zeichen der Wertschätzung, wenn die Unternehmensleitung Zeit und Geld investiert, um eine würdige, festliche Feier mit eventuell der einen oder anderen kleinen Überraschung zu organisieren. Andererseits auch auf MitarbeiterInnenseite ein Zeichen der Verbundenheit mit dem Unternehmen, der Abteilung und den KollegInnen, wenn man sich die Zeit nimmt (Weihnachtsfeiern finden in der Regel ja in der Freizeit statt) und teilnimmt.
Zu spät kommen ist bei der Weihnachtsfeier auf alle Fälle ein No Go. Pünktlichkeit zeugt auch hier von gutem Benehmen und gegenseitigem Respekt. Die Weihnachtsfeier so gegen 23.00 Uhr bis 24.00 Uhr zu verlassen (auch wenn die anderen noch bleiben) ist auf alle Fälle in Ordnung – besonders wenn der nächste Tag ein Arbeitstag ist.
Regel Nummer Zwei: Nie zu viel Alkohol
Aber trotzdem: Die Weihnachtsfeier ist sozusagen der Jahresabschluss und da gehört Alkohol (zumindest für viele) dazu. Deiner Grenzen solltest Du Dir aber bewusst sein – denn torkelnd und laut grölend auf der Tanzfläche vom Chef vorgefunden zu werden, ist vielleicht nicht Dein größter Traum.
Regel Nummer Drei: Der Dresscode
Falls es Deine erste Weihnachtsfeier ist, erkundige dich im Vorfeld bei Deinen KollegInnen, welches Outfit am passendsten ist – sie können Dir da sicher weiterhelfen.

Regel Nummer Vier: Nichts zu Essen bestellen, das Probleme bereiten könnte
Bei der Speisenauswahl ist von Experimenten abzuraten. Bestelle am besten, was Dir schmeckt und Du auch ohne Probleme und Kleckereien essen kannst. Hummer, Muscheln oder unausgelöste Shrimps sind nicht zu empfehlen wenn Du ungeübt bist.
Regel Nummer Fünf: Benehmen ist angesagt!
Sexuelle Belästigung ist nicht nur auf der Weihnachtsfeier ein absolutes No-Go. Neben körperlichen Zudringlichkeiten können auch verbale Äußerungen eine Entlassung rechtfertigen.
Führe Dir auch immer vor Augen: Grobes Fehlverhalten (Schlägereien, Beschimpfungen,…) auf der Weihnachtsfeier kann ein Entlassungsgrund sein.
Regel Nummer Sechs: Nach der Weihnachtsfeier
Falls Du vorhast, bei der Weihnachtsfeier länger zu bleiben, lieber schon frühzeitig einen Urlaubsantrag stellen du mit den Vorgesetzten abklären, denn ein katerbedingtes spontanes Fernbleiben vom Arbeitsplatz macht ebenfalls keinen schlanken Fuß…